07. März 2019
So vielfältig und interessant wie die bekannten Räuber- und Wilderergestalten, sind auch die Interessierten und Fachleute, die sich mit ihnen beschäftigen. Das Räubertreffen soll eine Möglichkeit bieten, diese Personen zusammenzuführen, Kennenlernen und Wissensaustausch ermöglichen und gleichzeitig ein unterhaltsames Wochenendprogramm mit Kunst und Kultur bieten. Neben einem tagungsartigen Charakter mit Vorträgen und Präsentationen sollen daher auch Theater, Musik – nicht zuletzt in der historischen Form des Moritaten- bzw. Bänkelsangs - und Reenactment ihren Platz finden.
Grundsätzlich liegt der Schwerpunkt in der Blütezeit des Räuberwesens, dem 18. und angehenden 19. Jahrhunderts und bezieht sich vor allem auf den deutschsprachigen Raum. Neben berühmten Räubergestalten wie Schinderhannes, Hannikel, Hölzerlips, dem Schwarzen Vere oder dem Bayerischen Hiasl, gibt es auch Beiträge zu weniger bekannten Vertretern wie Franz Troglauer, Hammelhannes oder dem Türkheimer Fideli. Aber auch andere Länder und Epochen werden behandelt. So dürfen bei einem Räubertreffen auch Louis Mandrin oder Cartouche nicht fehlen und ein Bühnenprogramm über Francois Villon und die Coquillards entführt sogar ins späte Mittelalter.
Download:
Historisches Räubertreffen [PDF]
Infos unter:
www.katrin-la-coquillarde.de