12. Oktober 2020
Reinhold Gasser vom Theaterverein Riedhausen hatte die Idee, anstelle der Dorflinde einen geschmiedeten Baum mit Räuberzinken, die Sprache der Räuber vor 200 Jahren, zu erstellen. Nach der Absegnung durch den Gemeinderat wurde das Projekt dem Denkinger Kunstschmied Peter Klink in Auftrag gegeben. Von "LEADER - Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben" - erhielt die Gemeinde Riedhausen Fördergelder.
Bürgermeister Stettner aus Riedhausen, Winfried Riegger und Reinhold Gasser (1. Vorsitzender und stellv. Vorsitzender der Theatergruppe Riedhausen), Bürgermeister Schulz aus Ostrach als Vertreter der LEADER-Aktionsgruppe und der Künstler Peter Klink hielten ihre Ansprachen.
Bürgermeister Stettner begrüßte die anwesenden Gemeinderäte, Vereinsvertreter, Bürgermeister Fuchs aus Königseggwald, Bürgermeister Schulz aus Ostrach und die ehemalige Bürgermeisterin aus Kutzenhausen (der Ortsteil Rommelsried der Gemeinde Kutzenhausen war der Geburtsort von Xaver Hohenleiter). Als weitere Gäste wurden die "Schwarz-Vere-Zunft" aus Königseggwald und die "Räuber" aus Ostrach begrüßt.
Nach den Ansprachen wurde der Räuberzinkenbaum von den "Räubern aus Riedhausen" enthüllt und der Gemeinde übergeben.
Artikel von Julia Freyda Schwäbische Zeitung Bad Saulgau